2024
Sonntag, 28. Juli 2024 um 11.15 Uhr
St. Egidien, Nürnberg musik der gegenwart in st. egidienKontraste
Volker Blumenthaler (* 1951)
»Colori di due espressioni« und »Colori di tensione e tenerezza« Zwei Kompositionen für Violoncello Solo (2022) UA Hans Kraus-Hübner (* 1941) »Cantus« für Horn und Klavier (UA) Wilfried Jentzsch (* 1941) »Paysages Cor« für Horn und Tonband (1987) Bernhard Krol (1920 – 2013) »Impromptu – Canto mesto« für Horn (in F) und Klavier, op. 72 Triptychon OP. 20. Klavier Solo Mitwirkende: Volker Blumenthaler, Cello Wilfried Krüger, Horn Gottfried Rüll, Klavier |
Sonntag, 9. Juni 2024 um 11.15 Uhr
Neues Museum Nürnberg Weltenmusiken – Rumänien/Slowakei |
Mitwirkende:
Bianca Breitfeld, Cello Monika Hölszky-Wiedemann, Violine Wilfried Krüger, Horn |
Sonntag, 26. Mai 2024, um 11:15 Uhr
Egidienkirche Nürnberg musik der gegenwart in st. egidien Karola Obermüller (* 1977)»prati« für Horn und Orgel (UA)
Volker Blumenthaler (* 1951)
»Katechu/Transformation I« für Orgel solo (1999)
Manfred Meier-Appel (* 1968)
»Espaces sonores« für Horn solo (UA)
Olivier Messiaen (1908–1992)
Aus: »Méditations sur le Mystère de la Sainte Trinité«
Nr. 3 »La relation réelle en Dieu est réellement identique à l‘essence« für Orgel solo (1969) »Apparition de l‘Église Éternelle« für Orgel solo (1932) Manfred Meier-Appel, Orgel
Wilfried Krüger, Horn Eintritt frei, Spende erbeten.
Gespannt sein dürfen wir auf die Uraufführung einer Komposition von Karola Obermüller für Horn und Orgel. »prati« ist ein in Klang gegossenes Nachdenken über die Gedichte prati und amore di lontananza von Antonia Pozzi (1912–1938). Karola Obermüller war Absolventin der Nürnberger Musikhochschule und Schülerin von Volker Blumenthaler. Sie komponierte für das Nürnberger Staatstheater die Oper »Dunkelrot« und für die Pegnitzschäfer »Kohlenmonoxyd/Nachtstück« für 2 Soprane, Sprecher, Chor und Ensemble. Karola Obermüller ist seit Sommer 2023 Professorin für Komposition an der University of California San Diego. |
Sonntag, 21. April 2024 um 11.15 Uhr
Neues Museum Nürnberg Radoslaw Szarek – SchlagzeugRebecca Saunders (*1967)
»Dust« für Percussion solo (2017/18) Tomasz Golinski (*1987) »Luminosity« für Marimba solo (2010) Maximilian Wolfgang Schwarz (*1997) »Constellations I« für Marimba solo (2021) Radoslaw Szarek ist seit langem durch seine zahlreichen Auftritte in verschiedenen Formationen der Pegnitzschäfer–Klangkonzepte bekannt. Als Solist und Orchestermusiker spielte er in vielen Orchestern sowie auf internationalen Festivals, u. a. bei den Nürnberger Symphonikern, dem Jazz- Festival Zürich und der Internationalen Orgelwoche Nürnberg. 2013 wurde Radoslaw Szarek zum Professor für Schlagzeug an die Hochschule für Musik Nürnberg berufen.
»Dust« von Rebecca Saunders wird wir am 21. April als Nürnberger Erstaufführung zu hören sein. |
Sonntag, 24. März 2024 um 11.15 Uhr
Neues Museum Nürnberg |
Karlheinz Stockhausen (1928–2007)»Zeitmaße«
für fünf Holzbläser, Werk Nr. 5 (1955/1956) »Zyklus« für einen Schlagzeuger, Werk Nr. 9 (1959) »Adieu« für Bläserquintett, Werk Nr. 21 (1966) aus »Tierkreis« 12 Melodien der Sternzeichen« für ein Melodie- oder Akkord-Instrument, Werk Nr. 41 1/2 (1975–1976) Am 10. Mai 1953 schreibt Karlheinz Stockhausen an seinen Freund Karel Goeyvaerts:
Oh, Karel, schreibe Musik, Du kannst es. Nicht aufhören! Suche, gehe ganz tief mit Deinem Kopf in eine Wolke von Tönen und Klängen. Wenn Du Deinen Kopf wieder herausziehst, bleiben ein paar an Deinen Ohrläppchen hängen ... Und dann sagen sie einem, wie sie in der Goldfassung beeinander stehen wollen. Das kommt doch ganz von selber. Wir sind auch von einem Beet zum anderen gegangen. Man muß doch immer ins Wasser steigen, um schwimmen zu können. Und Flügel machen, um fliegen zu können ... Der Brief von Stockhausen an den Komponisten Karel Goeyvaerts wird zitiert in:
Musik-Konzepte 19 – Karlheinz Stockhausen ... wie die Zeit verging ... |
Sonntag, 14. Januar 2024 um 11.15 Uhr
Neues Museum Nürnberg, Klarissenplatz Weltenmusiken – USAMusik von John Cage, Morton Feldman, Christian Wolff u. a.
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